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Ökumenischer Kreuzweg am Hochberg
Im Rahmen der Osterimpulse
Dem Kreuzweg, dem wir am 11. April auf den Hochberg folgten, konfrontierte uns mit den Gegensätzen unseres Daseins – eine harmonische Gemeinschaft von Menschen, gleichgesinnt und doch jeder in seinem individuellen Dasein geprägt, in aufblühender, grünender Natur. Das inmitten einer durch Kriege leidgeprüften Welt und im Martyrium befindlicher Schöpfung. Der Kreuzweg versuchte – sich nicht nur des Leidens Christi erinnernd – einige dieser Kriterien anzusprechen, unter dem Aspekt der Hoffnung, die vor das Minus ein Plus setzt.
Der Kreuzweg war bereits die vierte Veranstaltung im Rahmen der Osterimpulse. Begonnen hatten wir mit der Mitbegründerin des Viktor Frankl-Zentrums Johanna Schechner, die uns versuchte den „Sinn des Leids“ verständlich zu machen, es folgten Abendmahldarstellungen über 1500 Jahre mit Texten von Peter und Lilli Morgenbesser unter musikalischer Begleitung von Christine Scholly-Bachinger und ein medidatives Chorkonzert des Kammerchors Salto Vocale unter Johannes Wenk, kombiniert mit Texten von seiner Frau Anne Kathrin.