Aus dem Dunkel seiner belasteten Vergangenheit trat Judas, verkörpert durch den Schauspieler Sebastian Klein,  am 7. März  in der Marienkirche. Anteil nehmen durften wir an seinen Gedanken über sich selbst, als Mensch wie du und ich, seinem  Werdegang und der Beziehung zu „Jesus, dem Meister“, der so ganz anders war als alle anderen…Eine bewegende Geschichte. Herr Professor Wolfgang Treitler Universität Wien,  ergänzte diese im Anschluss durch fundierte Hinweise auf die Bedeutung und Symbolik  des Geschehens in der damaligen Zeit und dem heutigen Verständnis.

Aus Solidarität mit unseren Geschwistern in Bolivien, Nigeria und Ghana feierten wir am 25.2.2024 eine vom Alleweltkreis gestaltete Messe in der Marienkirche, begleitet von den „Tom Bardenhofer Singers“ und Martin Hobiger.

Nach der Messe wurde die Gemeinde zum traditionellen Suppensonntag eingeladen, der wieder unter dem Motto
„Schnitzel zahlen – Suppe essen“ stattfand.

Alle Spenden gehen wieder an die Projekte des Alleweltkreises. Wir bedanken uns bei unseren so treuen, finanziellen Unterstützer*innen!

Neuigkeiten von den Projekten:

In Bolivien versuchen die Schwestern die Kinder und Jugendliche wo es nur geht zu fördern und Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen. Bildung wird prinzipiell von staatlicher Seite nicht unterstützt.
In Ghana wurden 384 Schulbücher angekauft, gleichzeitig wird fleißig an einer Kindertagesstätte für Kleinkinder gebaut.
In Nigeria kann mit dem Geld die medizinische Versorgung – Impfungen, Vorsorgemaßnahmen,.. – regelmäßig durchgeführt werden. In Okpoko gibt es von staatlicher Seite keinen Arzt*in für die Bewohner*innen. Die politische Situation ist extrem angespannt, die Menschen haben große Angst, dass die Islamisten aus dem Norden des Landes auch den christlichen Süden bedrohen werden.

Die Pfarrkirchenministranten waren die erste Gruppe, die eine Reanimations- und Defibrillatorschulung erhielt.

13 motivierte Minis wurden von Ministrantenpapa Peter Weigl, Ausbildungsleiter beim Roten Kreuz, in die lebensrettenden Sofortmaßnahmen eingeschult.

Voller Begeisterung spielten die Ministranten die Abläufe durch, was zu tun ist, wenn eine Person einen Atem- Kreislaufstillstand erleidet:

• Ansprechen
• Schütteln
• Beengende Kleidung öffnen
• Atemkontrolle
• Umstehende Personen einteilen, einen Defi zu holen und 144 zu wählen.
• 30x Herzdruckmassage
• 2 Beatmungen
• Kleben der Elektroden des Defibrillators und befolgen der Anweisungen des Defis.
• Wenn der Defi einen Schock vorbereitet: Patient nicht berühren, Schock durch drücken der blinkenden Taste auslösen.
• 30x Herzdruckmassage und 2x Beatmungen weiter durchführen, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Sogar die jüngsten Minis legten sich bei der Reanimation mit riesen Elan ins Zeug und führten Herzdruckmassage und Beatmung ihrer Patienten ohne jede Scheu durch.

Dass im Fall eines Atem- Kreislaufstillstandes sofort jemand geschickt werden muss, um einen Defi zu holen, ist den Minis nun klar. Und dass es kinderleicht ist, einen Defi zu verwenden, zeigten sie uns auch. Die Pfarre kann stolz auf ihre Ersthelfer von morgen sein.

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Reanimations- und Defischulung der Pfarrkirchenministranten

Video: Reanimationsschulung der Pfarrkirchenministranten

Am Faschingssonntag war die Pfarrkirche mit bunten Luftballons geschmückt und auch die Ministranten waren etwas bunter als sonst. Sogar ein Star Wars Clone und ein Häftling waren dabei. Die Kinder, die den Kinderwortgottesdienst in der Krypta besuchten, machten die Schar noch bunter.

Kaplan Michael hielt eine tolle gereimte Predigt, in der er uns aufmunterte, mutig zu sein und vor Gott unsere Masken abzulegen.

Markus Göller begeisterte mit dem Raiders March aus den Indiana Jones Filmen zur Kommunion sowie mit dem Donauwalzer zum Auszug.

Hier ist der Link zur Faschingsmesse zum Nachschauen:

Faschingsmesse am Faschingssonntag 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Faschingsmesse 2024

Im Leben wie im Fasching tragen wir oft Masken, so wie unser Herr Pfarrer und die Ministranten, und dürfen auch einmal anders sein und uns auch einmal verkleiden. Jesus will, dass wir einander im Leben, so verschieden wir auch sein mögen, annehmen und niemanden ausgrenzen, wie den Leprakranken, sondern einander helfen und in unsere Gemeinschaft mit hinein nehmen.
Martin Hobiger begleitete uns zum  Gabengang unserer Faschingssonntagsmesse mit „Griechischer Wein“und mit
„Aber bitte mit Sahne“ machte er uns Gusto auf den Pfarrkaffee und die köstlichen Faschingsskrapfen im Marienhof.

Am 28.Jänner 2024 feierten wir eine Tauferinnerungsmesse, ein „Fest voller Freude“,  und auch eine Taufe in der Marienkirche. Predigt, schwungvolle Melodien und Rhythmen schenkten uns eine Vorfreude auf die kommende 1.Kommunion und eine wertvolle Erinnerung an unsere Taufe.

Unser traditionelles Pfarrfasching fand heuer unter dem Motto „Alles Mascherl“ statt. So tummelten sich viele aufgemascherlte Gäste im Pfarrheim, die einen fröhlichen und ausgelassenen Abend erlebten. Lustige Kostüme waren zu bewundern: so erschien etwa Pfarrer Richard als Flugkapitän, Kaplan Michael und Pastoralassistentin Britta waren als Micky Mäuse zu bestaunen.  DJ Willi brachte mit seiner perfekt ausgewählten Musik tolle Stimmung in den Pfarrsaal und viele Tänzer schwangen begeistert das Tanzbein. Die Jugend der Pfarre mixte köstliche alkoholische und nicht-alkoholische Cocktails und in der Bar fanden angeregte Gespräche statt. Der Festekreis sorgte erstmals auch hier für die kulinarischen Genüsse, die von belegten Brötchen bis hin zu flaumigen Krapfen reichte. Herzlicher Dank gilt Susanna Tupy und ihren Teams, die das Gschnas in bewährter Weise vorbereitet haben! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Erstmalig wanderte unsere „alte Krippe“, die von etwa 1923 bis 2017 in Verwendung war, in der Adventzeit durch die Kirche. Beim Nordtor war die 1. Station aufgebaut, der Marktplatz von Nazareth. Dort erfahren Josef und Maria, dass sie zur Volkszählung nach Bethlehem müssen. Sie werden vom Esel IA begleitet. Auch die Kinder machten sich mit auf den Weg, indem sie auf Füße ihren Namen schreiben durften. Die 2. Station war dann beim Westtor. Dort weideten Schafe und Josef, Maria und der Esel rasteten hier. Hier konnten die Kinder den Duft von Weihnachten erahnen und in Ruhe an Gewürzen riechen. Die 3. Station stellte die Herbergsuche in Bethlehem dar. Schon war es Abend und die Sterne leuchteten. Es wird auch in uns hell und die Kinder durften sich einen Stern mitnehmen. Am Weihnachtstag kamen dann alle in der Krippe an und auch die Füße mit den Namen der Kinder wurden vor die Krippe gelegt. Wir sind in Bethlehem angekommen!

Foto B. Ayasch

„Gaudete“-Ihr habt uns mit eurem köstlichen Pfarrkaffee eine große Freude gemacht!
Danke

Das Warten auf das Christenkind, auf Jesus, hat sich gelohnt!

Am Nachmittag des 24. Dezembers haben viele Familien mit ihren Kindern den Christkindlsegen in der Pfarrkirche besucht, der von unserem Pfarrer Richard Kager zelebriert wurde. Im Vorfeld hatten die Ministranten der Pfarrkirche ein Schattenspiel vorbereitet und einstudiert. Auf einer Leinwand wurden die Erzählungen eines Sterns, der Maria und Josef nach Betlehem begleitete, veranschaulicht. Die gereimte Geschichte erzählte über die beschwerliche Reise der beiden, der schwierigen Herbergssuche, der Geburt vom Jesuskind im Stall und schließlich über den Besuch der fremden Könige aus dem Morgenland.

Die Besucher der Feier erfreuten sich an dem perfekt einstudierten Schattenspiel, den stimmungsvollen Bildern und der weihnachtlichen Lieder zum Mitsingen. Ein gelungener Einstieg in den Heiligen Abend! Wir danken den Ministranten und seinem Team!